Atme

Atme

Was ist der Ujjayi Atem?

Die Atemform bringt den Geist zur Ruhe und lenkt die Sinne nach innen.

Er wird auch „Meeresrauschen-Atmung“ genannt, weil er durch den Reibelaut im Kehlkopf, den wir beim Verengen der Stimmritze erzeugen, entfernt daran erinnert. Prana*Link, so wird die Lebensenergie im Sanskrit genannt, wird hier im Körper mittels Atmung gehalten.

 

Wie führe ich diese Atmung richtig aus?

Gerade Yoganeulinge brauchen eine klare Anleitung zu dieser Atemform. Zu Beginn kannst du deine Handfläche vor deinen Mund halten und dagegen „hauchen“ als würdest du einen Spiegel beschlagen lassen wollen. Schließe dann den Mund und führe dieselbe Form des Ausatmens über die Nase aus. Dann spürst du bereits das „Rauschen“. Erweitere dann deinen Meeresatem auf das Einatmen. Dabei soll sich jedoch Nichts unangenehm oder beklemmend anfühlen. Nach einigem Üben fließt dein Atem jetzt natürlich und gleichmäßig und kann deine Yogapraxis unterstützen.

 

Welchen Vorteil bietet die Ujjayi Atmung?

Die Silbe „ud“ bedeutet „nach oben“ und „jaya“ heißt „Triumph, Sieg“. Deshalb praktiziert man dieses siegreiche Pranyama*Link gerne in der Vinyasa Praxis, als Lenkung der Lebensenergie, des Pranas.

Dein Atem wird kühl und trocken. Gleichzeitig aktiviert und harmonisiert es das Prana*Link. Der Körper wird aufgeladen. Aus ayurvedischer Sicht wird Vata gesenkt, indem Ruhe einkehrt, aber ebenso Kapha, denn die Energie kommt ins fließen.

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